Die Taufe ist ein Anfang mit Gott. Naja nicht ganz. Wir Chris­ten glauben, dass Gott uns ein Leben lang begleit­et. Ob man nun glaubt oder eben nicht.
Aber die Taufe ist ein bewusster Schritt: Gott sagt: Ja, lass uns diesen Weg gemein­sam gehen und der oder die zu taufende beschließt auch: Ja, ich will. Ich will ein Leben mit Gott. Oder es ist der Wun­sch der Eltern, dass Gott das Kind auf seinem Weg durchs Leben begleit­et – und mit der Kon­fir­ma­tion kann das Kind dann später selb­st bestäti­gen: Ja, ich will diesen Weg mit Gott.

Wie läuft das mit der Taufe ab?

Das kommt darauf an: bei Kindern melden sich die Eltern bei der Pfar­rerin und vere­in­baren einen Taufter­min. Die Taufe find­et in der Regel Gemein­de­gottes­di­enst statt.
Vor der Taufe gibt es dann das soge­nan­nte Taufge­spräch. Da geht es vor allem um organ­isatorische Dinge: Soll es eine Taufk­erze geben?
Welch­er Tauf­spruch wird es wer­den? – der lässt sich übri­gens gut auf taufspruch.de find­en.
Und natür­lich über den Ablauf der Taufe all­ge­mein.
Bei der Erwach­se­nen-Taufe ist es ähn­lich. Nur, dass der Taufe ein Glauben­skurs voraus geht.
In manchen Gemein­den gibt es regelmäßig Glauben­skurse. Da geht es weniger um Wis­sensver­mit­tlung, son­dern mehr um die per­sön­lichen Erfahrun­gen im Glauben.
Falls es ger­ade keinen Kurs gibt, kann das auch in per­sön­lichen Gesprächen mit der Pfar­rerin gek­lärt werden.

Sie haben noch weit­ere Fra­gen? Dann schauen Sie doch auf dein-tauftag.de vor­bei.
Dort wer­den die wichtig­sten Fra­gen beant­wortet – und es gibt gle­ich Tipps für Eltern und Paten.

Philine Hommel
Phi­line Hom­melPfar­rerin
Arbeit mit KonfirmandInnen,
Das Jed­er­manns / Teestube