Kirchliche Hochzeit

Für die einen ganz roman­tisch „der schön­ste Tag des Lebens“, die anderen denken bei Hochzeit an den „Bund fürs Leben“. Der näch­ste schaut wehmütig zurück und seufzt „Ach damals“.
Im Rück­blick scheint der Anfang immer leicht zu sein. Aber die meis­ten Paare heirat­en heutzu­tage, wenn sie schon ein Stück des Weges miteinan­der gegan­gen sind. Sie wis­sen, dass es nicht nur Hochzeit­en gibt, son­dern genau­so auch Tiefzeit­en – schwierige Momente, wo man miteinan­der aushal­ten und durch­hal­ten muss.
Und es ist schön, wenn einem jemand in sein­er Arbeit an der Beziehung unter­stützt. Gott mit auf den Weg nehmen und um seinen Segen bit­ten – darum geht es in der kirch­lichen Trau­ung.
Die kirch­liche Trau­ung find­et nach der standesamtlichen Trau­ung statt. Dabei ist es egal, wie viel Abstand es dazu gibt – Haupt­sache es ist danach. In der Regel wird sie in der Kirche gefeiert. Wichtig ist, dass ein­er der bei­den Partner:innen Mit­glied der evan­ge­lis­chen Kirche ist.
Mit der Pfar­rerin gibt es in der Regel zwei Ter­mine. Beim ersten Tre­f­fen geht es vor Allem ums Organ­isatorische. Es geht um den Ablauf des Gottes­di­en­stes mit Tex­ten und Liedern, das Aus­suchen des Traus­pruchs (leicht gemacht bei trauspruch.de ), eventuell die Hochzeitskerze, den Weg in die Kirche – und wieder hin­aus. Beim zweit­en Tre­f­fen geht es dann um euch als Paar selb­st: um euren Weg, eure Geschichte – damit es eure indi­vidu­elle Trau­ung wer­den kann. Der zweite Ter­min ist oft nah am eigentlichen Trau-Ter­min dran – der erste Ter­min kann auch gern einige Zeit vorher gemacht wer­den. Dies ist ja für die weit­ere Pla­nung der Feier oft wichtig.

Es gibt noch Fra­gen oder Unklarheit­en? Dann wen­det euch an die Pfarrerin

Philine Hommel
Phi­line Hom­melPfar­rerin
Arbeit mit KonfirmandInnen,
Das Jed­er­manns / Teestube